Team des TV Wißgoldingen unter den Top Ten beim Transalpine-Run 2025

Björn Guter und die Brüder Tobias und Florian Schmid zeigen starke Leistungen und Teamgeist beim legendären Alpenlauf

Der diesjährige Transalpine-Run, einer der anspruchsvollsten und spektakulärsten Etappenläufe Europas, führte das anspruchsvoll besetzte Teilnehmerfeld erneut über die Alpen – in sieben Tagesetappen von Österreich über die Schweiz nach Italien meisterten die Läuferinnen und Läufer insgesamt 243 Kilometer und mehr als 15.000 Höhenmeter. Die Wißgoldinger Ultraläufer Björn Guter und die Brüder Florian und Tobias Schmid, die sich auch beim Sparkassen-Alb-Marathon schon mehrfach vorne in die Siegerlisten eingereiht hatten – im letzten Jahr standen sie als Team sogar ganz oben - stellten sich dieses Jahr zum ersten Mal der enormen sportlichen und logistischen Herausforderung.

Die Strecke des Transalpine-Run 2025 führte die Teilnehmer durch atemberaubende Berglandschaften und fordernde Trails. Folgende sieben Tagesetappen standen auf dem Plan:

  • Etappe: Lech am Arlberg (Österreich) – Bludenz (Österreich)
  • Etappe: Bludenz – Brand (Österreich)
  • Etappe: Brand – Klosters (Schweiz)
  • Etappe: Klosters – Gotschnagrat (Schweiz) Bergsprint
  • Etappe: Klosters – Zernez (Schweiz)
  • Etappe: Zernez – Scoul (Schweiz)
  • Etappe: Scoul – Reschensee (Italien)

Auf jeder Etappe warteten neue Herausforderungen, mal knackige Anstiege, mal technische Downhills – stets begleitet von spektakulären Panoramen. Die ersten beiden Etappen konnten die unter dem Team-Name TV Wißgoldingen #mimimi gelisteten Jungs bei bestem Wetter bestreiten. Auch die dritte, die Königsetappe mit 49,5 Kilometer und 3.314 Höhenmeter von Brand nach Klosters liefen sie bei bestem Wetter. Bei der 4. Etappe, dem Bergsprint von Klosters über einen Höhenunterschied von 1129 Höhenmeter auf 9,4 Kilometer hinauf auf den Gotschnagrat kam der angekündigte Wetterumschwung mit starkem Regen und einem Kälteeinbruch. Trotz der Anstrengung und angemessener Kleidung waren nahezu alle Läufer nach dem Rennen ausgekühlt und kauerten sich im Ziel auf einer Höhe rund 2.300 m dicht an dicht, um gegenseitig von der Körperwärme zu profitieren, bevor alle unversehrt mit der Seilbahn zurück ins Tal befördert wurden. Auf der fünften Etappe nach Zernez musste der Veranstalter eingreifen und aufgrund anhaltender Wetterkapriolen eine Streckenverkürzung auf 16 Kilometer und 650 Höhenmeter vornehmen. Nach zwei Regentagen kam endlich die Sonne wieder zurück und entschädigte die von 630 Gestarteten verbliebenen 591 LäuferInnen wieder mit tollen Trails und grandiosem Panorama im Schweizer Unterengadin.

Björn und Florian hatten sich bereits im Vorfeld als Team angemeldet. Der Veranstalter hat leider nur die Möglichkeit von Zweierteams angeboten, trotzdem bewiesen die drei Wißgoldinger Teamgeist und blieben auf der gesamten Strecke als Dreier-Gespann zusammen.

Am Ende kamen die Jungs mit einer Gesamtzeit von 33 Stunden und 29 Minuten ins Ziel was die beiden Teamstarter Björn und Florian mit dem 10. Platz auf Anhieb den Sprung in die TOP Ten in der Team-Wertung bedeutete. Tobias erreichte mit Platz 20 eine super Einzelleistung.

Der Transalpine-Run fordert nicht nur die Kondition, sondern auch den Zusammenhalt im Team. Ob bei strömendem Regen, technischen Downhills oder auf den letzten Kilometern einer langen Etappe – die drei Jungs haben von stetiger gegenseitiger Unterstützung und Motivation berichtet. Besonders hervorzuheben ist auch der respektvolle Umgang mit den anderen LäuferInnen und die freundschaftliche Atmosphäre, die den Transalpine-Run zu einem ganz besonderen Erlebnis macht.

Mit Stolz blickt der TV Wißgoldingen auf die drei Ultraläufer Björn Guter und Florian und Tobias Schmid, die neben Ihrem persönlichen sportlichen Erfolg auch den TVW mitsamt den Sponsoren auf eine internationale Bühne gebracht haben und dies nicht nur in der Anmeldeliste sondern auch mit dem super Ergebnis unterstrichen haben. Der TVW gratuliert den drei Ultraläufern ganz herzlich zu der außergewöhnlichen Leistung!

 

 

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